König Hans hat ein unglückliches Traumgesicht.

Er blickt in die roten Augen eines riesigen Kaninchens. Es ist so groß, er könnte sich glatt in eines seiner wuscheligen Ohren legen und weiterschlummern, wenn es etwas friedlicher gestimmt wäre. Es kommt ihm wie ausgestopft, leicht mottenzerfressen und dennoch irgendwie lebendig vor. Das Kaninchen reißt knirschend sein Maul auf, Hans taumelt rückwärts, aus der monströsen Öffnung entweicht fauliger Gestank. Statt mit Zähnen ist das Innere des Mauls gespickt mit dicht an dicht stehenden rostigen, fast einen halben Meter langen Nägeln. In ihnen, zwischen ihnen hängen durchbohrt und aufgespießt die Reste der letzten Opfer. Es sind Putzfrauen, umgekommen beim vergeblichen Kampf Sauberkeit und Ordnung in der Mundhöhle herzustellen.

König Hans ist an dem Job nicht interessiert.

König Hans betrachtet entsetzt das Innere des Mauls des Riesenkaninchens.